Rockwool Speedrock II Lamelle
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Rockwool Speed Lamelle als nichtbrennbare Lamelle aus Steinwolle das Kernstück im Brandschutz für alle Wärmedämmverbundsysteme.
Die Mineralwolle Lamelle zeichnet sich durch eine hohe Druck- und Abreißfestigkeit aus und kann bis zu einer Windsogkraft von weniger als - 1,6 kN/m2 dübelfrei verlegt werden. Rockwool Speedrock 2 Lamellen sind werkseitig mit einer mineralischen Beschichtung auf Kleber- und Putzseite ausgestattet. Insbesondere mit dem handlichen Plattenformat ermöglicht dies bei maschineller Verarbeitung des Klebemörtels eine 50 % schnellere Verlegung in Bezug auf herkömmlichen Lamellen.
Der Versand erfolgt per Spedition auf Europaletten.
Anwendungsgebiet | WAP-zh, DI | Außendämmung der Wand unter Putz, | ||
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Innendämmung der Decke | DIN 4108-10 | |||
Bezeichnungsschlüssel | gem. DIN EN 13162: MW-EN 13162-T5-DS(70,-)-CS(Y)40-TR80-WL(P)-MU1-SDi*-AFr15 | ||
Dimensionsstabilität bei definierten Temperatur- und Feuchtebedingungen | DS (70,-) | erfüllt | DIN EN 1604 | ||
Oberfläche | wässrige, pigmentierte Haftbrückenbeschichtung auf Silikatbasis auf beiden Plattenoberflächen | ||
Lieferdicke | dL: a) 50 mm; b) > 50 mm; c) > 100 mm; d) > 160 - 240 mm | DIN EN 13162 | ||
Grenzabmaße für die Dicken | T | T5 | DIN EN 823 | ||
Glimmverhalten | keine Neigung zu kontinuierlichem Schwelen | DIN EN 16733 | ||
Brandverhalten | nichtbrennbar, A1 (Euroklasse) | DIN EN 13501-1 | ||
Nennwert der Wärmeleitfähigkeit | λD | 0,040 W/(m∙K) | DIN EN 13162 | ||
Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit | λ | 0,041 W/(m∙K) | DIN 4108-4 | ||
Temperaturverhalten | Schmelzpunkt der Steinwolle > 1000 °C | DIN 4102-17 | ||
Längenbezogener Strömungswiderstand | AFri | ≥ 15 kPa∙s/m² | DIN EN ISO 29053 | ||
Langzeitige Wasseraufnahme | WL(P) | erfüllt | DIN EN 1609 | ||
Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl | MU | μ = 1 | DIN EN 12086 | ||
Druckfestigkeit | CS(Y)40 | σ10 ≥ 40 kPa | DIN EN 826 | ||
Stufe der dynamischen Steifigkeit s' | SD: Abhängig von der Lieferdicke: a) 120 MN/m³; b) 100 MN/m³; c) 80 MN/m³; d) 70 MN/m³ | DIN EN 29052-1 | ||
Scherfestigkeit | SS20 | τ ≥ 20 kPa | DIN EN 12090 | ||
Schermodul | ≥ 1 MPa | DIN EN 12090 | ||
Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene | TR 80 | σmt ≥ 80 kPa | DIN EN 1607 |
Lieferprogramm:
Folienpakete auf Euro-Norm-Palette; R-Wert: Bemessungswert
R-Wert m²K/W | Dicke (mm) | Breite (mm) | Länge (mm) | m²/Paket | m²/Großgebinde |
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1,2 | 50 | 200 | 1200 | 1,92 | 23,04 |
1,45 | 60 | 200 | 1200 | 1,92 | 19,2 |
1,95 | 80 | 200 | 1200 | 1,44 | 14,4 |
2,4 | 100 | 200 | 1200 | 0,96 | 11,52 |
2,9 | 120 | 200 | 1200 | 0,96 | 9,6 |
3,4 | 140 | 200 | 1200 | 0,96 | 7,68 |
3,9 | 160 | 200 | 1200 | 0,96 | 5,76 |
4,35 | 180 | 200 | 1200 | 0,96 | 5,76 |
4,85 | 200 | 200 | 1200 | 0,96 | 5,76 |
5,35 | 220 | 200 | 1200 | 0,48 | 4,8 |
5,85 | 240 | 200 | 1200 | 0,48 | 3,84 |
6,3 | 260 | 200 | 1200 | 0,48 | 3,84 |
6,8 | 280 | 200 | 1200 | 0,48 | 3,84 |
7,3 | 300 | 200 | 1200 | 0,48 | 3,84 |
Anwendungsbereich Rockwool Speedrock:
Wärme-, Schall- und Brandschutz im Alt- und Neubaubereich durch die Anwendung in einem Wärmedämm-Verbundsystem an Außenwänden. Bei tragfähigem Untergrund bis Windsoglasten von < 1,6 kN/ m² auch ohne Verdübelung einsetzbar.
Besondere Verlegehinweise:
Bei der Speedrock II von Rockwool kann der Klebemörtel maschinell auf den Untergrund aufgebracht werden. Aufgrund der Haftbrückenbeschichtung kann die Rockwool Speedrock II ohne weitere, vorherige Pressspachtelung direkt in das Frischmörtelbett eingeschwommen werden. Mindestens 50% der Wandoberfläche müssen durch Klebemörtelstreifen bedeckt sein. Weitere Anforderungen an das maschinelle Wulstverfahren sind den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung/Bauartengenehmigung des Systemhalters zu entnehmen. Der Klebemörtel kann alternativ direkt vollflächig auf die Lamelle appliziert werden. Auch hier ist keine vorherige Pressspachtelung nötig. Vor Ansetzen der Lamelle ist der Klebemörtel mit einer Zahntraufel aufzukämmen. Bei nicht tragfähigem Untergrund und Windlasten ab 1,6 kN/m² erfolgt die Verdübelung gemäß den Angaben der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung/Bauartengenehmigung des Systemhalters. Die Speedrock II lässt sich durch die putzseitige Haftbrückenbeschichtung direkt verputzen. Eine vorherige Pressspachtelung ist hierbei ebenfalls nicht notwendig.
Besondere Hinweise:
Ein Abschleifen der Lamellenoberflächen bei zu großen Unebenheiten ist nicht statthaft. Der Dämmstoff muss vor und während der Verarbeitung vor Feuchteeinwirkung (Regen) geschützt werden, ggf. ist das Gerüst abzuplanen. Bei der Verarbeitung des Dämmstoffs sollte der Baukörper auch hinsichtlich anderer Gewerke (Estrich, Innenputz, etc.) im Bauablauf möglichst trocken sein. Grundsätzlich muss jedoch die Oberfläche des Untergrundes trocken sein. Mögliche spätere Störungen im Trocknungsprozess wie z. B. Verfärbungen des Putzes oder Schädigungen des Putzes können hierdurch minimiert werden.
Unbedingt zu beachten:
Steinwolle-Dämmstoffe sind stets trocken zu lagern, einzubauen und danach vor Feuchtigkeit zu schützen. Durchfeuchteter Dämmstoff darf nicht eingebaut werden. Die Anwendungs- und Verlegehinweise der Systemhersteller sonstiger verwendeter Komponenten sind ebenso wie sonstige behördliche, technische und die Sicherheit betreffende Vorgaben , so auch der Berufsgenossenschaft, unbedingt zu beachten.
Warum brauche ich einen Brandriegel:
Brandriegel in Dämmsystemen, insbesondere in Wärmedämmverbundsystemen (WDVS), dienen dem Brandschutz und spielen eine wichtige Rolle bei der Verhinderung der schnellen Ausbreitung von Feuer in Gebäuden.
Warum Brandriegel in Dämmsystemen benötigt werden:
Die Begrenzung der Feuerausbreitung ist der Hauptzweck von Brandriegeln in Dämmsystemen er besteht darin, die Ausbreitung von Feuer von einer Gebäudeebene auf eine andere zu begrenzen. Dies ist besonders wichtig in mehrstöckigen Gebäuden, um eine vertikale Ausbreitung zu verhindern.
Brandschutzabschnitte:
Durch die Installation von Brandriegeln können Dämmsysteme in Brandschutzabschnitte unterteilt werden. Diese Abschnitte helfen dabei, die Ausbreitung von Feuer auf bestimmte Bereiche zu beschränken, was die Sicherheit von Personen und Gebäuden erhöht.
Einhaltung von Bauvorschriften:
In vielen Bauregionen sind Brandschutzanforderungen und Bauvorschriften vorgeschrieben, die den Einsatz von Brandriegeln in Dämmsystemen verlangen. Die Einhaltung dieser Vorschriften ist entscheidend, um behördliche Genehmigungen zu erhalten.
Schutz von Fluchtwegen:
Brandriegel tragen dazu bei, Fluchtwegen in Gebäuden frei von Feuer und Rauch zu halten. Dies ist besonders wichtig, um eine sichere Evakuierung zu ermöglichen.
Schutz von angrenzenden Gebäuden:
Brandriegel tragen dazu bei, die Ausbreitung von Feuer auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Dies ist besonders wichtig in dicht bebauten städtischen Gebieten.
Rauchabschottung:
Neben dem Brandschutz tragen Brandriegel auch zur Rauchabschottung bei. Rauch kann genauso gefährlich sein wie Feuer, und die Begrenzung seiner Ausbreitung ist wichtig für die Sicherheit der Bewohner.
Versicherungsanforderungen:
In einigen Fällen können Versicherungsunternehmen den Einsatz von Brandriegeln in Dämmsystemen als Voraussetzung für die Deckung von Risiken und Schäden verlangen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Platzierung und Ausführung von Brandriegeln in Dämmsystemen von den örtlichen Bauvorschriften und Brandschutzstandards abhängt. Es ist ratsam, mit Bauprofis und Brandschutzexperten zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Vorschriften eingehalten werden und die Brandsicherheit des Gebäudes gewährleistet ist.